Etappe 1: Von Nauen nach Schnackenburg

Etappe 1

Nun ist es soweit; im Rahmen einer Sternfahrt traffen sich die Akteure am Startort in Nauen: Unser Uwe erreichte aus Brandenburg, Stefan, Dirk und Sven aus Richtung Weltzeituhr, sowie Kai und Jörn aus Werder den Ort im Havelland.

Die Ehrenamtlichen Mitarbeiter um Manuel Möller (trotz Nachtdienst in der Charité) liessen es sich nicht nehmen uns Ihre Arbeit und Ihren Wünschewagen vorzustellen. Pro Bundesland gibt es derzeit einen umgebauten Krankenwagen, der den Fahrgästen eine möglichst angenehme Reise  ermöglicht. Grosse Fenster und ein Sternenhimmel hätte sicher auch den 6 Energiewuenscheradlern eine ausgedehnte länger Pause verschaffen können; doch.?!

Der Eurosportkommentator gab das Signal, so dass durch Manuel die Neutralisation des Pelotons erfolgen konnte. Die jungen Wilden um Touraspiranten Stefan, Dirk und Sven spannten sich sofort vor das Feld, so dass ein beachtliches Starttempo, trotz fehlender Ortskenntnis angeschlagen wurde. Die hatte wiederum Uns Uwe der gekonnt das Feld beruhigte. Kein Blick hatten die Akteure übrig für den Birnenbaum in Ribbeck, auch ein Abstecher in die gastronomischen Einrichtungen des Havellandortes Kotzen wurde von den Kapitänen nicht gestattet.

Über die Stationen Rathenow (lecker Mittag im alten Hafen) und Havelberg (dazwischen nur Havel, Auen, Felder und kleine märkische Dorfkerne) gelangten die 6 wackeren Pedaleure bei bestem Reisewetter, Sonne satt und Wind aus östlichen Richtungen die Elbe.

Viele Einheimische, Naturliebhaber und Entschleuniger schwören darauf, dass die westliche Seite des Elberadwegs die weitaus bessere Sei. Wir können nun aus unserer Erfahrung von heute berichten, der goldenen Osten wäre definitiv die bessere Wahl gewesen. Ja gut, die Pflastersteine sind eng verlegt, der Deich wird durch schönste Heidschnucken gepflegt aber bitte Leute:

#WIR haben eine Mission und brauchen dafür Geschwindigkeit, um unseren anspruchsvollen Schnitt pünktlich zur Liveübertragung auf Europsport am Etappentour- und ehemaligen DDR-Grenzort Schnackenburg zu erreichen. Es kam zum Massenspurt, da die Ausreisser planmässig vom Peloton gestellt werden konnten. Wer gewann? Ist nicht überliefert, jedoch wurden 160km von 6 wackeren Energiewuenscheradlern in beeindruckender Geschlossenheit abgespult:

Für 1 Euro pro KM schenkt Ihr wertvolle Wünsche, also Spenden nicht vergessen !!!

Fazit des Tages:

#WIR sind unaufhaltsam auf unserer Tour nach Kiel und gewillt den Geist von Mallente zu beschwören.

Nach Axel Prahl:

„Leb wohl“ sagte Vater „Nun muss ich gehn“

Reise, Reise, alle Mann an Deck !!!

 

 

5 thoughts on “Etappe 1: Von Nauen nach Schnackenburg”

  1. Sechs super sympathische Jungs. Weiter so.
    Ich wünsche euch weiterhin viel Erfolg und möchte euch nochmal einen großen Dank vom Brandenburger Wünschewagen aussprechen.
    Wir sind schon jetzt wahnsinnig stolz auf euch.

    LG

    Team Brandenburger Wünschewagen

  2. Sauber Jungs, coole Aktion! Mögen die Rückenwinde mit euch sein! Ich spende 10 Cent pro Kilometer, also tretet ordentlich rein! Gruss Masteralbi ?

  3. Hallo Jungs – tolle Fahrleistungen/Etappe, tolle Fotos und Streckenberichte für den edlen gemeinnützigen Zweck und hoffentlich (!!!) heutigen 1. Sieg über Weiche Flensburg. Sind stolz auf euch alle! Sind mit Euch heute Abend über livestream natürlich im Stadion dabei. Haben soeben 50,00 € gespendet. Gute Fahrt und rechtzeitiges Eintreffen im Stadion in Kiel. Herzliche Grüße aus Spremberg, die Eltern von Jörn

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