Etappe 2: Von Schnackenburg nach Berkenthin

Etappe 2

Der Morgen endete abrupt, als die Dopingkontrolleure Jaques und Frederic vom IOC an Uwes Tür pochten. Er musste Ihnen sofort ins nächsgelegene Labor nach Brandenburg/Havel folgen und fiel damit zum Leidwesen seiner Mannschaftskollegen für diese Übergangsetappe komplett aus.

Die verbliebenen Protagonisten starteten nach dem obilgatorischen Einschreiben Ihre Etappe mit einem taktisch geschicktem Wechsel ans Ostufer mit der Elbfähre Ilka.Trotz Schmerzen vor allem im Bereich des Os Pubis und damit verbundener unruhiger Pedalführung konnte schnell ein hohes Anfangstempo angeschlagen werden. Der Wind peitschte die energiewuenscheradler zunächst nach Dömitz, dort wurden lecker Brötchen geschmiert und Kuchen gekauft. Ein Besuch der berühmten „Märchenpension“ musste leider ebenso entfallen, wie ein Besuch im Hafencafé. Denn wie Ihr nun wisst: #WIR haben eine Mission!

Gen Boizenburg wurde das Relief deutlich welliger, Eine Kategorie 3 Wertung am Mount Stapel wurde von Jörn knapp vor Touraspirant Dirk entschieden.

In Zeetze dann ein kurzer Stopp: Kein geringerer als das Mecklenburger Schwergewicht Gotti hatte sich Zeit genommen für ein Fotoshooting mit den Ölwaden. Danke an Änken und Andre.

Nun wurden die Beine wieder auf Laktat 5 gepeitscht Boizenburg wartete bereits auf die Ankunft der wuenschehelden. Stefan, Kai und Sven hielten sich verdächtig lange im hinteren Hauptfeld auf, so dass jederzeit mit einem Angriff zu rechnen war.

Plötzlich wurden vor dem Peloton die Schranken geschlossen und ein alter Herr mit Grabeschaufel verwehrte Ihnen die Weiterfahrt in Richtung Hamburg: „Riecht Ihr das nicht? Ihr könnt hier nicht weiter denn kurz vor Hamburg wurden die fossilen Überreste eine übelriechenden Dinos vergraben, AHA!

Also strammer Kurswechsel direkt gen Nord auf der alten Salzstrasse am Elbe-Lübeck-Kanal nahm der Untergrund zum Teil Crosscharakter an, so dass zu nehmend Klagen zu hören waren. Nachdem Büchen (eine geplante Essenpause wurde von der ehrlichen Kellnerin Rita abgewehrt mit den Worten „Naja wir sind eigentlich mehr `ne Kneipe“) und Mölln passiert waren, konnten Sie am Horizont nun schon die Dorfkirche von Bekhentin erkennen. Die Tour endete mit einem Dreifachsieg DSJ nach nunmehr 145 gefahrenen Tageskilometern. 

Uwe kehrte am Abend mit einer negativen Dopingprobe aus BRB aber mit einem neuen Bicicletta seines neuen Ausrüsters zur Mannschaft zurück.

Dirk möchte hier heute auch mal was sagen: „Nicht nur das die Bürgersteige hier schon um acht hochgeklappt werden, nein auch schon um neun die Jalousien der hiesigen Tankstelle.“ Bevor es zum Eklat kam, wurde die Dorfjugend mobilisiert, um ein zweite „Herrenhandtasche“ für Dirk zu besorgen, um die drohende Unterhopfung noch abzuwähren.

 

Fazit:

1. Die Brandenburger Radwege sind qualitativ deutlich besser als das hiesige Wegenetz.

2. Bitte Spenden nicht vergessen Leute !!! Danke allen Lesern und Spendern.

3. Unser Tipp für morgen: Das Spiel findet statt und zwar mit und für uns !

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